Heilpraktikerin Carmen Jagiella | Naturheilkunde Dresden | Vitalstoffmangel
20049
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Vitalstoffmangel

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Vitalstoffmangel

Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminmangel

Der labormedizinisch-kontrollierte Ausgleich von Spurenelement- und Mineralstoffdefiziten ist Teil des Cellsymbiosis-therapie®-Konzeptes nach Dr. med. Heinrich Kremer

Die Themen im Einzelnen:

  • Aufgaben der Vitalstoffe
  • Mangelerscheinungen
  • Beispiel Eisenmangel
  • Folgen von Eisenmangel
  • Ursachen von Eisenmangel
  • Mangeldiagnostik

Aufgaben der Vitalstoffe

Mineralstoffe wie u.a. Magnesium, Calcium, Kalium, Kupfer, Zink, Selen, Q10sowie Spurenelemente wie Mangan, Chrom, Molybdän und Vitamine wieVitamin A, die B- Vitaminreihe, C, E, D, K, sind für die Aufrechterhaltung und Stabilisierung fast aller Funktionsabläufe und deren Stabilisierung des menschlichen Organismus und seiner Gesundheit von mit entscheidender Bedeutung. Sie spielen z. B. eine bedeutende Rolle bei der Regulierung und Steuerung

  • der Zellatmung und somit Energiegewinnung und Nutzung von Sauerstoff der Mitochondrien, demnach der unterschiedlichen Stoffwechsel- und Arbeitsleistungen aller Organsysteme.
  • der Herz-Kreislauffunktion
  • des Immunsystems
  • des Nervensystems
  • der Muskelfunktion
  • des Knochensystems
  • des Verdauungssystems
  • der Zellentgiftung
  • der Nierenfunktion
  • der Schleimhautfunktion
  • der Nahrungsverwertung und – nutzung
  • der Blutzuckernutzung und -verwertung

Mangelerscheinungen

Ein Mangel durch zu geringen Konsum, vermehrten Verbrauch bei körperlicher oder mentaler Belastung oder gestörte Resorption (Aufnahme) durch geschädigte Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung kann zu Störungen und Regenerationsschwächen wie Erkrankungen dieser Organsysteme führen.

Beispiel Eisenmangel

Eisen ist in unserem Körper der entscheidende Faktor für den Transport von Sauerstoff.

Ohne Eisen ist kein Sauerstofftransport möglich, was mit dem Überleben nicht vereinbar ist. In der Medizin wird der Eisentherapie ( aber auch der Therapie obig genannter Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine) nach meiner Meinung nicht immer genügend Bedeutung zugemessen, und vor allem scheint eine Uneinigkeit zu herrschen, wann und wie Eisen verabreicht werden sollte. In der Regel wird Eisen nur dann gegeben, wenn es zu einem Abfall des Hämoglobins (Eisen-Eiweißverbindung) oder einem Mangel an roten Blutkörperchen gekommen ist, die selbst Eisen speichern können.

Meiner Erfahrung nach wird selten ein Wert bestimmt, anhand dessen erkannt werden kann, ob im Organismus genügend Eisenreserven gespeichert werden. Dieser Wert heißt Ferritin.

Interessant ist die Tatsache, dass ich bei ca. 12 bis 15 von 20 Routineblutuntersuchungen bei Patienten, die mit bis dahin nicht klar abgegrenzten Gründen eines Erschöpfungszustandes, Immunsystemschwächen, Konzentrationsstörungen, Antriebsschwäche oder Infektanfälligkeit und keiner Tumorerkrankung meine Praxis aufsuchen, einen Ferritinmangel feststelle, oder zumindest einen nur unteren Grenzwert bei der Laboranalytik erreichen (Dies gilt auch nicht selten für etliche der oben genannten Mineralien und Vitamine).

Dies bedeutet, dass der Eisenspeicher leer ist oder nicht voll genug. Parallel dazu finden wir bei fast allen zumindest fortgeschritteneren Tumorpatienten einen Eisenmangel und Hämoglobinmangel. Die Frage, die sich hier stellt, ist die, ob zuerst der jahrelange Eisenmangel vorhanden ist oder zuerst sich der Krebs entwickelt und den Eisenmangel nach sich zieht.

Folgen von Eisenmangel

Langjähriger oder sogar jahrzehntelanger Eisenmangel stört die Blut- und Abwehrzellbildung und kann u.a. dadurch geringere Resistenz gegen Infektionen und Tumorzellen, aber auch eine systemische reduzierte Regeneration verursachen. Außerdem finden wir bei vielen Abwehr schwachen Patienten mit wiederholten bakteriellen oder viralen Infekten nicht selten einen Ferritinmangel oder zumindest nur untere Grenzwerte. Ebenso bei dem chronischen Erschöpfungssyndrom. Die dann häufig gegebenen Eisentabletten können manchmal Verstopfung oder andere Magendarmprobleme verursachen, so dass immer häufiger die intravenöse Eisentherapie eingesetzt wird. Natürlich darf Eisen nicht willkürlich gegeben werden, sondern nach strenger vorheriger Untersuchung auf eine Mangelsituation. Genauso sollte nach vier bis spätestens achtmaliger Gabe der Ferritinwert kontrolliert werden, da zuviel an Eisen toxisch wirkt.

Ursachen von Eisenmangel

Noch wichtiger ist jedoch die Ursache für einen festgestellten Eisenmangel zu ergründen. Es kommen unter anderem in Frage :

  • Störungen der Mitochondrien
  • Zu geringe Eisenaufnahme bei z.B. vegetarischer Ernährung
  • Gestörte Aufnahme bei geschädigten Darmschleimhäuten (Stuhlanalyse sinnvoll)
  • Innere so genannte Sickerblutungen bei Tumorerkrankungen (Blutanalysen auf Tumormarker und Darmspiegelung sinnvoll und weitere so genannte differential diagnostische Abklärung)
  • Eisenverluste durch verstärkte Menstruation bei Frauen
  • Vermehrter Verbrauch bei z.B. sportlicher Überlastung
  • Darmblutungen bei Darmschleimhautentzündungen

Mangeldiagnostik

Bei der Laborblutuntersuchung auf Defizite müssen Grundregeln für eine korrekt durchgeführte Analytik beachtet und umgesetzt werden, wie z.B.

  • die Kanüle, die für die Blutabnahme verwendet wird muss groß genug sein und die Blutabnahme muss langsam erfolgen, ansonsten können die Blutzellen geschädigt oder zerstört werden, wobei es zur Freisetzung von Mineralien aus den Blutzellen heraus kommen kann, was dann zu hohen Serumwerten der Mineralien wie Kalium und Magnesium führen kann. Dies führt zu so genannten falsch normalen Ergebnissen, was bedeutet, dass auf Grund der durch die Zerstörung der Blutzellen freigesetzten Mineralien diese in den flüssigen Anteilen des Blutes ansteigen. Besser sind hier Blutanalysen bei denen die Mineralien intrazellulär (in den Zellen) gemessen werden
  • das abgenommene Blut muss nach der Blutabnahme bei korrekter Temperatur gelagert werden. Dies ist oft Zimmertemperatur, es gibt aber auch Analysen bei denen die Laborprobe sogar eingefroren werden muss.
  • Das Blut muss auf schnellstem WEGE in das durchführende Labor transportiert werden, denn je länger der Transport umso größer die Gefahr, dass Zellen des Blutes sterben oder geschädigt werden und es zu obig beschriebenen Phänomenen und somit Falschdiagnosen und somit Falschtherapie kommen kann. Wir nutzen in der eigenen Praxis einen Kurierdienst, welcher die Laborproben abholt und auf direktem Wege dem Labor zustellt.
  • Die korrekte Verwendung von unterschiedlichen Transport- bzw. Blutröhrchen. Unterschiedliche Analysen bedürfen spezifischer Abnahmesysteme.
  • Die korrekte Aufbereitung der Blutprobe: Nach der Blutentnahme muss, je nach angeforderter Untersuchung, die Probe z.B. zentrifugiert werden. Dabei wird die Probe in eine Schleuderkammer gegeben und bei 3000 bis 4500 Umdrehungen für 10 bis 15 Minuten geschleudert. Dabei kommt es also vor dem Versand zu einer Abtrennung von flüssigen und festen Bestandteilen, danach werden die flüssigen (Serum genannt) Anteile getrennt abgefüllt.

Terminvereinbarung für Labordiagnostik:

Bitte beachten Sie bei der Terminvereinbarung, dass Blutentnahmen (mit Ausnahme des Lebensmittelantikörpertests Pro Immun M® ) ausschließlich vormittags bis 10.45 Uhr möglich sind, da alle Blutproben von einem Kurierdienst direkt in das Labor überführt werden.

 

 

 

 

Copyright by HP Ralf Meyer und HP Carmen Jagiella – www.hp-meyer.de Akademie für Cellsymbiosistherapie®

Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.