Heilpraktikerin Carmen Jagiella | Naturheilkunde Dresden | Psychotherapie
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Psychotherapie

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Psychotherapie

Psyche – Körper – Geist – Seele

Die psychologisch – therapeutische Betreuung stellt einen Teilaspekt der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer dar. Ob wir diese Aspekte nun Psychotherapie, Betreuung eines Menschen in einer Lebenssinnkrise oder Transformationsprozeß nennen, spielt dabei wohl keine Rolle, so lange dem Menschen damit geholfen wird, belastenden seelischen Aspekten einen tieferen Sinn zu erkennen und darin wachsen zu dürfen.

Die Themen im Einzelnen:

  • Wenn die Seele weint
  • Wege der Psychotheraphie

Wenn die Seele weint

Natürlich müssen wir bei einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit und Krankheit auch über uns selbst nachdenken. Über uns als Wesen, wobei ich der Überzeugung bin, dass wir einen Körper besitzen oder bewohnen, wir aber dieser Körper nicht sind. Wir haben einen. Es spielt aber nicht die entscheidende Rolle, wie ich darüber denke oder empfinde, sondern vielmehr die Tatsache, dass wir in der Regel nicht in der Lage sind, unseren Körper von unserem Geist und der Seele (uns selbst) zu trennen.

Wie geht es Ihnen körperlich, wenn Sie ein Problem haben, das sich nicht zu Ihrer Zufriedenheit lösen lässt? Ich meine ein richtiges Problem. Eines, das Ihnen nicht mehr aus dem Kopf geht und so richtig an Ihnen zehrt. Es wird Ihnen körperlich nicht sonderlich gut gehen, nein, es wird Ihnen möglicherweise hundsmiserabel gehen. Sie haben in diesem Moment Stress, also eine übermäßige, Sie überfordernde Dauerbelastung.

Sie denken daran, wenn Sie in Ihr Bett gehen, um zu schlafen, Sie werden davon nachts wach und der erste Gedanke am Morgen dreht sich wieder um dieses Problem. Es lässt sich nicht lösen. Jedenfalls scheint es unlösbar zu sein. Stress macht tatsächlich „sauer“ (Übersäuerung), und somit können Sie durch dauerhaft ungelöste Probleme tatsächlich krank werden und es bleiben, so lange keine Lösung gefunden wird.

Ich betrachte ein Problem erst dann als gelöst, wenn es alle beteiligten Seiten als gelöst betrachten. Es gibt allerdings Ausnahmen, über die ich noch schreiben werde.

Sie alle kennen diese Aussagen: „Ich könnte aus der Haut fahren“, „das schlägt mir auf den Magen“, „mir läuft die Galle über“, „sein Kreuz tragen“, „das macht mich fertig“, „die Situation schlägt mir auf die Nieren“, „ich habe die Nase voll“, „das nimmt mir die Luft zum Atmen“, „die Situation bricht mir das Herz“.

Die Fragen, die sich dabei stellen, sind diejenigen, die unser Bewusstsein öffnen und unsere Blicke schärfen, diese Problematiken zu erkennen und an einer Lösung zu arbeiten, die für uns und unsere Mitmenschen, die an diesem Problem beteiligt sind, zufrieden stellend ist.

  • Es geht dabei nicht nur um die Fragen, wer lässt mich aus der Haut fahren?
  • Wer oder was schlägt mir auf den Magen, wer lässt mir immer wieder die Galle überlaufen?
  • Wer liegt mir im Kreuz und wen trage ich ständig mit?
  • Wer macht mich fertig?
  • Wer schlägt mir auf die Nieren?
  • Wegen wem habe ich die Nase voll?
  • Wer nimmt mir die Luft zum Atmen, was hat mir das Herz gebrochen?

Es geht dabei auch um die Eigenbetrachtung:

  • Wen, und wie bringe ich meinen Mitmenschen dazu, aus der Haut zu fahren?
  • Wem gegenüber verhalte ich mich so, dass es ihm oder ihr auf den Magen schlägt und die Galle überläuft?
  • Für wen bin ich eine Last, und wie mache ich das?
  • Wen mache ich fertig? Wie mache ich das?
  • Wem schlage ich auf die Nieren und wie stelle ich das immer wieder an?
  • Wem nehme ich die Luft zu Atmen und wie?
  • Breche ich jemandem das Herz? Wie gehe ich da vor?
  • Was trage ich dazu bei, dass die Situation, in der ich stecke, so ist wie sie ist?
  • Was unterlasse ich, um aus dieser Situation wieder herauszukommen?
  • Was trage ich dazu bei, um diese Probleme zu lösen?

Dabei ist es schon sehr auffallend, dass gerade die Menschen, die seelische Hilfe suchen, weil sie mit einem ihrer Mitmenschen nicht zurechtkommen, diejenigen sind, die die psychologische Beratung gar nicht notwendig hätten, sondern diejenigen, die die Beratung ablehnen. Es sind diejenigen, die „sowieso alles wissen“ (ohne dabei irgendeine Ausbildung oder Ahnung über die Materie zu haben), die eine Therapie am nötigsten hätten, sich aber von vornherein verschließen.

Es gibt da ein sehr kluges asiatisches Sprichwort: „Es gibt nur schlaue Menschen. Die einen sind vorher schlau. Die anderen sind nachher schlau.“

Die größten Probleme habe ich bei den Menschen entstehen sehen, die nicht „nein“ sagen können! Die alles für andere tun, nicht über ihre eigenen Bedürfnisse nachdenken und diesen nicht nachgehen. Die von anderen ausgesaugt werden wie von einem Blutegel und es nicht einmal merken. Die für die „lieben Freunde“ nur so lange interessant sind, wie sie den Clown für die anderen spielen. Die selbst niemals Hilfe von den Blutsaugern bekommen, weil die Blutsauger immer etwas vorhaben, wenn man sie braucht.

Diejenigen, die nie „nein“ sagen können, verbrauchen mehr Energie und Lebenskraft, als sie durch irgendwelche Therapien wieder aufnehmen können. Ich habe etliche Krebsentwicklungen bei diesen Menschen gesehen, von denen andere gesagt haben: „Es trifft immer die Besten!”

Wege der Psychotherapie

Es gibt sehr viele Wege der Psychotherapie. Eigentlich ist eine gute Psychotherapie eine Krisen- oder Problemlösungshilfe, die neue Wege aufzeigt, den Erfahrungsschatz und das eigene Wissen erweitert. Ich kann Ihnen nun nicht sagen, welcher Weg der für Sie beste ist, aber ich bin mir sicher, dass Sie diesen finden können, wenn Sie sich auf den Weg machen und Ihr Gefühl für eine Sache entscheiden lassen. Niemand kann besser spüren als Sie selbst, ob Ihnen eine Begegnung oder Sache gut tut und Ihnen nützt!

 

 

 

Copyright by HP Ralf Meyer und HP Carmen Jagiella-Meinel – www.hp-meyer.de Akademie für Cellsymbiosistherapie®