Heilpraktikerin Carmen Jagiella | Naturheilkunde Dresden | Lebensmittelgruppen
20062
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Lebensmittelgruppen

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Lebensmittelgruppen

Lebensmittelgruppen A, B, C, D

In Ihrem Testergebnis finden Sie alle getesteten Lebensmittel in Lebensmittelgruppen A, B, C, D untergliedert. Sie sollten vor allem die Lebensmittel der Gruppen A und B konsumieren, da diese unserer Erfahrung nach ernährungsphysiologisch am wertvollsten sind und am seltensten Unverträglichkeiten auslösen. Die positiv getesteten Lebensmittel sind hier natürlich zu eliminieren.
Lebensmittel der Gruppe A können Sie täglich in größerer Auswahl konsumieren. Von der Gruppe B empfehlen wir 2 Lebensmittel täglich. Die Lebensmittelgruppe A hat hier nichts mit Aspergillus (Schimmelpilz) zu tun.
Von der Gruppe C empfehlen wir 2 Lebensmittel wöchentlich und von der Gruppe D 2 monatlich, denn die C- und D-Gruppen-Lebensmittel verursachen eher Immunreaktionen gegen Lebensmittel oder haben Histamin ähnliche oder gleiche Inhaltstoffe.

Lebensmittelkennzeichnungen B, S, A, H

Obst, Gemüse und Salat sind basisch (entsäuern) und sind deshalb in unserem TestPro Immun M® mit „B” gekennzeichnet. Essen Sie täglich eine Vollkorn-Getreidemahlzeit wie Flocken, Waffeln, gekochte Körner oder Nudeln (am besten aus glutenfreien Getreiden wie Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth oder Quinoa, wenn diese laut Testergebnis empfohlen werden). Wenn eine Immunreaktion auf eine dieser Sorten vorliegt, diese weglassen oder austauschen.
Essen Sie 1-5x wöchentlich Frischfleisch oder Frischfisch zusammen mit Gemüse oder Salat, vorzugsweise Fisch. Die Häufigkeit des Eiweißkonsumes bitte individuell mit Ihrem Therapeuten abstimmen. Vegetarier können Ihren Eiweißbedarf evtl. auch mit zusätzlichen pflanzlichen Aminosäurekonzentraten decken, falls der Bedarf über die reine Ernährung nicht deckbar ist.
Getreide und Fleisch/Fisch sind säurebildend und deshalb im Test mit „S” gekennzeichnet, was nicht bedeutet, dass diese gesundheitsschädlich sind, aber eine ausgewogene Balance zu den Basen bildenden Lebensmitteln darstellen sollten. In den meisten Fällen liegt eine ausgewogene Balancierung bei 60% Basen bildend und 40% Säure bildend.
Je nach Krankheitsbild kann es sinnvoll sein, ein 1 bis 3 wöchiges Basenfasten unter Betreuung Ihres Therapeuten in die Therapie mit einzubauen. Kaffee ist übersäuernd und daher bitte sehr selten zu konsumieren.
Die im Testergebnisausdruck mit „A” gekennzeichneten Lebensmittel (das A steht in diesem Falle direkt hinter dem Lebensmittel als Kürzel in der alphabetischen Liste der getesteten Lebensmittel) sind potentiell mit Aspergillus niger (schwarzer Schimmelpilz) belastet.
Vor allem die Lebensmittel, welche lange gelagert werden, sind hier meist betroffen. Beispiel: Frische Walnüsse sind nicht oder nur selten belastet, aber lange im Regal verweilende eher. Essen Sie am besten frische Lebensmittel oder direkt nach der Ernte tief gefrorene, hier finden wir selten Schimmelpilzbelastungen. Bei Reaktionen auf Aspergillus niger möchten wir Sie bitten, auf Grund unserer Erfahrungswerte auch auf die Hefe (in Alkohol, Backhefe) und glutenhaltiges Getreide zu verzichten bzw. diese einzuschränken.
Wir empfehlen, auf die mit * und farbig gekennzeichneten Kuhmilchprodukte im Testergebnisausdruck, außer Butter und Sahne in geringen Mengen, zu verzichten oder diese mindestens stark zu reduzieren, da nach unseren langjährigen Erfahrungen bei einer Reaktion auf ein Kuhmilchprodukt auch auf alle anderen Ähnlichkeitsreaktionen entstehen können.

Lebensmittel, die einen hohen Histaminanteil haben können oder die Histaminfreisetzung erhöhen können, sind mit „H” gekennzeichnet. Folgende Lebensmittel können einen hohen Histaminanteil haben:
Lange gelagerte Nüsse sowie Haselnüsse und Erdnüsse; außerdem Essig, Sauerkraut, Käse mit langer Reifezeit, Pilze in Fässern oder Dosen, Backhefe, Sauerteig, Zitrusfrüchte, Alkohol (vor allem Rotwein, Bier und Sekt = alkohol. Hefen).
In den meisten Fällen können nach 4 bis 6 Monaten zunächst die mit Reaktionsstärke 1 getesteten Lebensmittel wieder alle 4 Tage gegessen werden. Die mit Reaktionsstärke 2 bis 3 getesteten Lebensmittel 1 mal die Woche.

Rotationsplan

Am Ende Ihres Testergebnisse finden sie einen Rotationsplan. Es ist sinnvoll, ein gleiches Lebensmittel nur jeden vierten Tag zu konsumieren. Somit wird unserer Erfahrung nach die Möglichkeit reduziert, dass sich neue Immunreaktionen gegen Lebensmittel aufbauen. Ein Lebensmittel, das Sie am ersten Tag nicht gegessen haben, können Sie auch gerne am zweiten oder dritten Tag konsumieren.

Copyright by HP Ralf Meyer – www.hp-meyer.de Akademie für Cellsymbiosistherapie®

Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.